Unterstützung des/der Sterbenden und dessen/deren Angehörigen
Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleiter sind für Sterbende und deren Angehörige da wenn sie:
- Angst vor Schmerzen haben
- besorgt, nervös, traurig und reizbar sind
- Schlaf- und Konzentrationsstörungen haben
- sich sorgen, ihre Eigenständigkeit zu verlieren und für ihre Angehörigen eine Last zu werden
- ihre körperliche Schwäche und Endlichkeit als Niederlage ansehen
- über den Sinn des Lebens, des Sterbens und das, was danach kommt, nachdenken und sprechen möchten
- sich an jeden Moment ihres eigenen Lebens noch einmal erinnern und ihn überdenken
- Sehnsucht, Reue und viele andere Emotionen verspüren und durchleben
- letzte Dinge klären und aufarbeiten wollen
- lernen müssen, die Grenzen der Medizin und ihre Endlichkeit zu akzeptieren
- sich vom Leben und/oder dem Menschen, den sie lieben, verabschieden müssen
- weinen und lachen, schreien und singen, wütend und dankbar sind
Sie nehmen die Angst vor der Einsamkeit